Südtirol

Ein moderner Kraftort für kleine und große Gäste, umgeben von einer beeindruckenden Naturkulisse. Auf dem Tagesprogramm: Spiel, Spaß und freie Entfaltung!

Südtirol

Klein, fein und exklusiv: das Gourmetrestaurant im Feuerstein Nature Family Resort für einen ganz besonderen Abend im Zeichen des Genusses.

Kitzbühel

Dolce Vita in the Alps: Das LaMonte Bistro in Kitzbühel vereint kulinarische Exzellenz, alpine Ästhetik und italienisches Lebensgefühl.

Kitzbühel

Exklusive Ferien-Apartments mit Wohnkomfort auf höchstem Niveau direkt an der Talstation der Hahnenkammbahn in Kitzbühel.

Südtirol

Hochwertige Ferienwohnungen direkt am Ski- und Wandergebiet Ladurns mit kleinem, feinem Wellnessbereich, Pool und Frühstücksservice.

Jetzt buchen
Direkt ins Urlaubsglück

Buchen Sie schnell und einfach online Ihre Auszeit bei uns im Feuerstein oder senden Sie uns eine unverbindliche Anfrage.

Bernhard Auckenthaler – der Kräuterbauer aus dem Pflerschtal

Veröffentlicht 02.04.2024

Säen, setzen, jäten und ernten. Tag für Tag, Jahr für Jahr. Kräuterbauer Bernhard Auckenthaler aus dem Pflerschtal liebt die Gartenarbeit und das, was durch sie entsteht. Lesen Sie mehr über die Wipptaler Kräuter, wie sie wirken und wo Sie sie im Feuerstein genießen können.

Strohhut, schulterlanges Haar, T-Shirt, Bergschuhe und Jeans. So kennen Einheimische den Kräuterbauern, der vor über zehn Jahren seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat. Auf der Wiese beim elterlichen Botenhof rupft und zupft sich Bernhard Auckenthaler heute mit Hand und Hacke durch ein buntes Meer duftender Blumen, Kräuter und Beeren. 8.000 m² bewirtschaftet Bernhard zusammen mit seinem Kompagnon Sepp Holzer und dessen Frau Gabi. Gemeinsam auf unterschiedlichen Höhenlagen Heil- und Gewürzkräuter anzubauen und nach biologischen Richtlinien zu hochwertigen Produkten zu veredeln, war ihre Idee – Bernhard am Botenhof auf 1.250 m in Pflersch, Sepp und Gabi am Steirerhof auf 900 m in Wiesen bei Sterzing. Heute stellen die drei Kräuterbauern unter der Marke „Wipptaler Kräutergärten“ Tee- und Gewürzmischungen, Einzelgewürze, Kräuter- und Fruchtsirupe, Liköre und Kräuterbitter sowie Kosmetik her. Verkauft werden sie unter anderem im Feuerstein-Shop.

Warten auf den „balsamischen Zeitpunkt“

Im jedem Produkt steckt monatelange Handarbeit. Zwischen Frühling und Herbst pflücken die Kräuterbauern mit ihren Mitarbeitern jeden Tag sechs bis sieben Stunden lang Blüten in die Flechtkörbe. „Wichtig sind gutes Wetter und der balsamische Zeitpunkt der Pflanze“, so Bernhard. Ein Drittel der Ernte holen die Bauern von den umliegenden Wäldern und Berghängen ins Tal: etwa Schafgarbe, Holunderblüten, Himbeerblätter und Zirbenzapfen. Getrocknet werden die Blüten und Kräuter bei maximal 35 Grad, schonend per Luftentfeuchtungssystem.

Kräuter sind ewig haltbar

200 Heilpflanzen gibt es im Alpenraum, weltweit sind es Tausende. „Dabei wachsen die vier bis sieben Kräuter, die du im Leben brauchst, um dein Haus herum“, so die Kräuterprofis. Gegen Husten hilft hierzulande Spitzwegerich, bei Magenbeschwerden die Schafgarbe, bei Fieber Holunder- oder Lindenblütentee, zur Beruhigung Melisse mit Hopfenblüten. Als Kräutertee zubereitet ist die Wirkung ideal. Wasser aufkochen, über die Kräuter gießen, fünf Minuten ziehen lassen, Kräuter raus, Tee nach Belieben heiß, lauwarm oder kalt trinken. „Kräuter haben kein Ablaufdatum“, sagt Bernhard. Generell gilt aber, dass sie bis zur Ernte im darauffolgenden Jahr aufgebraucht werden sollten, da sie sich optisch und geschmacklich verändern können.

Kräuterduft rund um die Uhr

Im Feuerstein schmecken die Kräuter aus den „Wipptaler Kräutergärten“ zu jeder Tageszeit wie frisch gepflückt. Sie beleben morgens als Teesortiment zum Frühstück, entspannen nach einer Yogaeinheit oder einer Behandlung im Mountain Spa, stärken in der Lounge als Tasse Tee, verfeinern die Gerichte als Gewürz und wärmen abends als Schnäpschen in der Bar. Und wer sich das Aroma der Pflerscher Berge mit nach Hause nehmen möchte, findet im Feuerstein-Shop Gesundes aus Kräutern.