Die Feuerstein-Berge und die Geschichte der Erde und der Mondin

Die Feuerstein-Berge bzw. die Feuersteine gibt es gleich doppelt. Einerseits handelt sich dabei um einen Doppelgipfel, welcher am hintersten Ende des Pflerschtales genau auf der Grenze zwischen Österreich und Italien liegt und Namensgeber unseres Hotels ist. Andererseits sind die Feuerstein-Berge in Klein in unserem Hotelgarten zu finden.

Die Idee hinter den kleinen Feuerstein-Bergen war Folgende: Wir möchten es damit schon unseren kleinsten Gästen ermöglichen, ihren ersten Berggipfel zu erklimmen. Auf schmalen Pfaden, das Sicherungsseil fest in der Hand, geht es nach oben Richtung Gipfel. Hier und da müssen Steine überwunden und hohe Stufen gemeistert werden. Oben angekommen dürfen sich die kleinen Bergsteiger über ein tolles Erfolgserlebnis freuen.

Und was darf auf einem Gipfel natürlich nicht fehlen? Richtig, Gipfelkreuze! Anstelle von klassischen Kreuzen haben wir uns aber für Nachempfindungen der Erde und des Mondes entschieden. Das Besondere daran ist, dass die beiden Skulpturen im selben Größenverhältnis und in derselben Neigung zueinander stehen, wie die Originale.

Wie die Erde und der Mond bzw. die Mondin einst zueinander gefunden haben, erfahren Sie im folgenden Abschnitt.

Es war einmal vor langer, langer Zeit ein Feuerball im Universum. Dieser Feuerball glühte vor Hitze, es blitzte und donnerte. Eine unbändige Kraft und Wildheit beherrschten ihn. Niemand konnte sich in seiner Nähe aufhalten. Der Feuerball war traurig und fühlte sich unendlich einsam. Er wünschte sich so sehr einen Freund, einen Begleiter.

Plötzlich sah er aus der Ferne ein Licht auf ihn zukommen. Es kam immer näher und näher. Dieses Licht war auch ein Feuerball, nur etwas kleiner, und auf der Suche nach einem Freund, genau wie er. Vor Freude umarmten sich die beiden. Dann ließen sie sich wieder los, damit sie einander in ihrer Schönheit bewundern und beobachten konnten.

Sie wurden gute Freunde. Schließlich begannen sie zu tanzen und siehe da … der große Feuerball, der nun einen Begleiter und Beschützer hatte, wurde allmählich ruhiger. Es hörte auf zu blitzen und zu donnern. Auf der Oberfläche entstanden Flüsse, Meere und Pflanzen. Tiere und Menschen wurden aus der Freude geboren und konnten wachsen.

Von nun an nannte der große Feuerball seine Begleiterin „Mondin“, weil er ihr Licht so unendlich liebte. Die „Mondin“ wusste, dass ein so schönes, lebensspendendes Wesen nur die „Erde“ sein konnte. Gemeinsam ließen sie an einem wunderbaren Ort eine Naturoase entstehen, wo Menschen und Tiere und alle Wesen sich treffen konnten, um in Freude zu leben und zu wachsen. Sie nannten diesen Ort „Feuerstein“.

Thor Volgger

Thor Volgger ist Feng-Shui-Berater aus dem Pflerschtal. Gemeinsam mit der Familie Mader hat er die einzelnen Kraftzentren auf dem Feuerstein-Grundstück aufgespürt und mit unterschiedlichen Ritualen stabilisiert, gestärkt oder bereinigt.

„Im Feuerstein herrscht eine Symbiose zwischen den Gastgebern und den Naturkräften vor Ort, sie befinden sich im Einklang. Man erkennt ganz deutlich die Freude der Gastgeber an dem, was sie dort tun. Dadurch kann der Ort noch mehr aufblühen und seine Kraft entfalten“, zeigt sich Thor Volgger überzeugt.